• Forschungsexpert*innen:

Unterstützung der Citizen Scientists bei der Datenerhebung und -analyse. Außerdem werden die Citizen Scientists beim Brainstorming und der Entwicklung von Lösungen zur Abfallminimierung begleitet.

• Citizen Scientists:

Alle Schüler*innen können als Citizen Scientists agieren, um Daten über Elektroschrott zu sammeln und zu analysieren. Die Schüler*innen können auch die Herausforderungen und Potenziale für die Abfallminimierung identifizieren und entsprechende Lösungansätze entwerfen und umsetzen.

• Teilnehmer*innen:

Alle Bürger*innen können an dem Projekt teilnehmen, indem sie entweder an der Online-Umfrage oder unserem Challenge teilnehmen.

1.Online-Umfrage:

Sie können ab sofort an der Online-Umfrage teilnehmen, indem Sie dem untenstehenden Link folgen. Die Umfrage dauert etwa 10 Minuten.

2.Challenge

🌱 🔄 Become a recycling hero!

Die wachsende Besorgnis über den Anstieg der Kohlenstoffemissionen und die daraus resultierende globale Erwärmung erfordert Maßnahmen in allen Sektoren. Die Elektronikindustrie trägt in erheblichem Maße zu den Treibhausgasemissionen bei.

Die derzeit verfügbaren Tools bieten meist einfache und ungenaue Berechnungen des CO2-Fußabdrucks aufgrund fehlender Informationen, da elektronische Geräte in der Regel komplex sind und aus einer Vielzahl von Komponenten bestehen und die Daten zu diesen Geräten oft unvollständig oder schwer zugänglich sind. Darüber hinaus gibt es Inkonsistenzen bei den Methoden zur Berechnung der CO2-Emissionen.

🤝 Wir laden Euch herzlich dazu ein, Euch uns anzuschließen und mit uns gemeinsam im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung, Forschung und Wissenschaft und der OEAD unterstützten Programms “Sparkling Science” am Projekt “Recycling Heroes” an innovativen Zukunftsmodellen zu tüfteln, mit deren Hilfe wir die aktuelle Lage verbessern.

Der Fokus des Projekts liegt auf der Kalkulation des CO2-Fußabdrucks von elektronischen Geräten, und die Teilnehmer sind eingeladen, neue Methoden, Produkt-Designs oder Produktionsprozesse zu überlegen, um diesen zu reduzieren. Hier einige Ideen, was entwickelt werden könnte:

• Eine App oder eine Website, die es ermöglicht, den CO2-Fußabdruck elektronischer Geräte von der Herstellung, Nutzung, bis zur Entsorgung des Geräts, also über die gesamte Lebensdauer hinweg, zu berechnen. Ziel wäre es, ein benutzerfreundliches Tool zu kreieren, das Bewusstsein schafft und Verbraucher:innen zu nachhaltigeren Entscheidungen anregt.

• Eine App, die Nutzer:innen ermöglicht, ihren persönlichen CO2-Fußabdruck basierend auf den spezifischen Elektronikgeräten, die sie besitzen und wie sie diese nutzen, zu berechnen. Die App könnte Fragen zu Nutzungsgewohnheiten, Gerätetypen und Energiequellen stellen, um eine maßgeschneiderte Einschätzung des CO2-Fußabdrucks zu liefern.

• Eine Funktion innerhalb der App, die es Nutzer:innen ermöglicht, den CO2-Fußabdruck verschiedener Elektronikprodukte vor dem Kauf zu vergleichen. Dies könnte auf Daten basieren, die von Herstellern, unabhängigen Prüfungen oder Nutzerbewertungen gesammelt wurden, um eine informierte Entscheidung zu ermöglichen.

• Eine App, die Nutzer:innen hilft, Ziele für die Reduzierung ihres CO2-Fußabdrucks zu setzen und zu verfolgen. Dies könnte durch Vorschläge für effizientere Nutzungsmuster, Erinnerungen zum Ausschalten von Geräten oder Tipps zum Energiesparen unterstützt werden.

🚀 Möchtest Du dabei sein? Dann melde Dich gleich für unsere Challenge an und komme zum Industry meets Makers Online Kick-off am 14. März 2024 um 16 Uhr. Bei dieser Veranstaltung werden wir unser Thema persönlich vorstellen, Deine Fragen beantworten und unsere nächsten Schritte festlegen. Mehr Info... Link